Hoffen auf die nächste Erfolgsgeschichte der Ansiedlungsförderung (v.l.): Innenstadtmanager Ralf Achtnicht, Karin Tabeling, Michael Hönemann, Bürgermeister Kristian Kater und Wirtschaftsförderer Adrian Spannagel. Foto: Stadt Vechta/Heyng

Vechta. Nach dem Erfolg von „Die Werkstadt“ unterstützt die Stadt Vechta nun ein zweites Unternehmen mit Hilfe der Ansiedlungsförderung. Das neue Geschäft „Krauthaus“ befindet sich an der Münsterstraße 18 und verkauft verschiedene Hanf- und CBD-Produkte.

Die Betreiber Karin Tabeling und Michael Hönemann dankten Innenstadtmanager Ralf Achtnicht und der Stadt Vechta für die große Unterstützung. Tabeling betonte den Vorteil, den der stationäre Handel gegenüber dem reinen Online-Handel hat. Kunden sind oft bei dem Kauf von CBD-Produkten unsicher. Die persönliche Beratung sei entscheidend, so Tabeling weiter.

Die Ansiedlungsförderung unterstützt Unternehmen, sich langfristig in der Innenstadt zu etablieren. Die Stadt übernimmt einen Teil der Miete für bis zu zwei Jahre. Der Bund beteiligt sich durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ ebenfalls an den Mietkosten.

Cannabis darf in dem Geschäft nicht verkauft werden. Die Abgabe von Cannabis ohne ärztliche Verschreibung ist laut dem Cannabisgesetz nur an Mitglieder von Anbauvereinigungen, auch Cannabis Social Clubs genannt, erlaubt.
Mehr Infos zum Krauthaus unter www.krauthaus-vechta.de. Infos zur Ansiedlungsförderung unter www.innenstadt-vechta.de.