
pm/ak Vechta. Das Kunsthandwerk-Geschäft „Die Werkstadt“ hat sich nach nur einem Jahr am Bremer Tor 7 in Vechta fest etabliert. Die ursprünglich für zwei Jahre geplante Ansiedlungsförderung der Stadt Vechta kann bereits jetzt beendet werden. Inhaberin Julia Pöstges bezieht zusätzlich ihr Fotostudio „Fotowerk“, bisher in Langförden ansässig, in die Räumlichkeiten ein.
„Der Idealfall ist eingetreten“, freut sich Bürgermeister Kristian Kater über den Erfolg des Projekts. „Das Geschäft hat sich mit Mut, Fleiß und Kreativität etabliert. Die Innenstadt ist um ein wertvolles Angebot reicher.“ Gestartet war „Die Werkstadt“ im Oktober 2023 als Pop-Up-Store an der Großen Straße, gefördert durch die Stadt Vechta und das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Nach dem Umzug im Frühjahr 2024 an den heutigen Standort übernahm die Stadt einen Teil der Mietkosten, unterstützt durch Bundesmittel.
Heute präsentiert das Geschäft Produkte von 50 Kunsthandwerkern aus der Region und beschäftigt zwei Mitarbeiterinnen. „Vechta hat eine lebendige Innenstadt. Es läuft wirklich sehr gut“, sagte Pöstges bei einem Treffen mit Bürgermeister Kristian Kater, Wirtschaftsförderer Adrian Spannagel, weiteren Vertretern der Stadt und der Initiative Moin Vechta.
Durch die Zusammenlegung mit „Fotowerk“ öffnet das Geschäft nun dienstags bis samstags von 10 bis 18 Uhr für die Kunden. Das Fotostudio bietet unter anderem Porträts und kreative Hintergrundmöglichkeiten mit einer sechs Meter langen Tafelwand an – ein Service, der bisher in Langförden stattfand und nun in Vechta gebündelt wird.









