pm/amw Old. Münsterland. Das Oldenburger Münsterland hat wieder zwei ausgezeichnete Auszubildene hervorgebracht. Johanna Hoffmann aus Cappeln im Kreis Cloppenburg ist Niedersachsen beste Auszubildende im Beruf: Milchwirtschaftliche/r Laborant/in). Hannes Pohl aus Dinklage im Kreis Vechta hat als Jahrgangsbester seine Ausbildung als Werker im Gartenbau/ Produktionsgartenbau in der Fachrichtung Baumschule abgeschlossen.
Die beiden gehörten damit zu den insgesamt 30 Geehrten, die vergangene Woche von der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachen für ihre Spitzenleistungen ausgezeichnet wurden. Ihre Urkunden erhielten sie aus den Händen von Agrarministerin Miriam Staudte, Kammerpräsident Gerhard Schwetje und Kammerdirektor Dr. Bernd von Garmissen. Zusätzlich zu ihrer Urkunde erhielten alle Jahrgangsbesten einen Bildungsgutschein im Wert von 250 Euro. Damit haben die jungen Fachleute die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten mit Veranstaltungen aus dem Weiterbildungsprogramm der LWK noch weiter zu verbessern. „Herzlichen Glückwunsch Ihnen allen – ich freue mich mit Ihnen über Ihre hervorragenden Leistungen und Ihren persönlichen Erfolg“, gratulierte Kammerpräsident Schwetje den Jahrgangsbesten.
Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte ergänzte: „Ich freue mich, dass sich so viele Menschen für einen ,grünen Berufʻ entschieden haben. Damit wird die Zukunft gestaltet, es geht um nachhaltige Praktiken, den optimalen Einsatz von Technologien und vieles mehr, um die Umwelt zu schützen, die Klimafolgenanpassung voranzubringen, nachhaltig zu wirtschaften und eine vielfältige Ernährung zu gewährleisten.“
Gut ausgebildete Fachkräfte in der Landwirtschaft, im Gartenbau, der Forstwirtschaft, in der Hauswirtschaft und anderen verwandten Bereichen seien unabdingbar für ein starkes Niedersachsen, so die Ministerin weiter. „Die Jahrgangsbesten haben Spitzenleistungen erbracht, das zeugt von hoher Motivation und Engagement und spricht für die Qualität der Aus- und Fortbildung – die Ehrung heute soll auch bewusst machen, wie wichtig die ,grünen Berufeʻ für unsere Zukunft sind.“