Falkenberg/Garrel.
In der Lindenallee in Falkenberg sind augenscheinlich die beiden Hunde eines 31-jährigen Mannes aus Garrel vergiftet worden. Das schreibt die Polizei heute Morgen (23. Juni) in einer Pressemeldung. Demnach könnte sich die Tat zwischen vergangenen Donnerstag (17 Uhr) und Freitag (18 Uhr) ereignet haben.
Das Grundstück des Hundehalters ist vollständig eingezäunt, sodass seine Hunde, – ein Labrador-Mix und ein Jack Russel Terrier – sich dort frei bewegen können. Am späten Freitagnachmittag begannen beide Hunde plötzlich blutig zu erbrechen. Ihr Besitzer brachte sie sofort zum Tierarzt. Trotz intensiver Behandlung verstarb der Labrador-Mix am Folgetag. Der Jack Russel Terrier kam in eine Tierklinik, wo er intensivmedizinisch behandelt wurde. Er schwebte zum Zeitpunkt der Anzeigeerstattung am Montag noch in akuter Lebensgefahr.
Einer der behandelnden Tierärzte hatte dem Hundehalter erklärt, dass das blutige Erbrechen ein Hinweis auf eine mögliche Vergiftung – eventuell mit Rattengift – sein könnte. Diesbezügliche Untersuchungen dauern derzeit noch
an. Da der Hundebesitzer auf seinem Grundstück keinerlei giftige Substanzen lagert, könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Hunde von einem bislang unbekannten Täter vergiftet worden sind, schreibt die Polizei. Sie nimmt sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 04471/18600 entgegen.