In der Geschwister-Scholl-Oberschule in Vechta hat die Wissenswerkstatt ihre Tätigkeit aufgenommen. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche.
ger Vechta. Die neue Wissenswerkstatt ist ein Gemeinschaftswerk des Landkreises Vechta, seiner zehn kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie zahlreichen Wirtschaftsbetrieben. Die Einrichtung ermöglicht Kindern und Jugendlichen, praktische Einblicke in handwerkliche und technische Bereiche zu gewinnen. Das Zauberwort lautet „MINT“, das für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik steht.
An der Eröffnung nahmen Landrat Tobias Gerdesmeyer, Bürgermeister Kristian Kater, Franziska Lamping vom Förderverein sowie weitere Gäste teil. Christian Haedge, Vorstandsvorsitzender der Wissenswerkstatt, wies darauf hin, dass man die Gründung „als Team“ erreicht habe. Das Vorbild sei die Wissenswerkstatt in Diepholz, die auch künftig für Vechta zuständig sein wird. Haedge erinnerte in seiner Eröffnungsansprache daran, dass Tobias Gerdesmeyer vor etwa zwei Jahren im Namen des Landkreises in Diepholz nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit angefragt hatte. „Seitdem haben wir uns sehr verlässlich auf den gemeinsamen Weg gemacht“, erklärte der Vorstandsvorsitzende.
Die Ausrichtung der Wissenswerkstatt auf praktische Tätigkeiten und letztendlich auf die Berufsorientierung hat für die heimische Wirtschaft eine große Bedeutung. So haben sich mehrere Firmen in einem Förderverein zusammengeschlossen, der die Einrichtung finanziell unterstützt. Franziska Lamping betonte in ihrem Grußwort: „Die Firmen geben Geld und bringen Ideen ein. Die Wissenswerkstatt bietet Kindern Zielvorstellungen und Begeisterung für den MINT-Bereich.“
Die Einrichtung in Vechta wird geleitet von Dr. Heike Pabst und ihrem Diepholzer Team. Ausführliche Informationen finden Interessierte auf der Internetseite www.wiwe-nw.de.
