pm Kreis Cloppenburg Vergangenen Freitag verabschiedete sich Klaus Engbers nach über 40 Jahren beim DRK in den Ruhestand. 1979 stieg Engbers als Zivildiener ein und war zuletzt Bereichsleiter für die Erste Hilfe Ausbildung. Thomas Rampe wird in Zukunft die Agenden des Bereichsleiters für Ausbildung übernehmen.
Klaus Engbers absolvierte den Zivildienst in der Rettungswache in Cloppenburg. Schon damals hielt der Halener die Werte des Roten Kreuzes hoch: „Als ich in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts von der ersten Kreisgeschäftsführerin Ida Werrelmann in die Rotkreuzfamilie aufgenommen wurde, waren wir ein kleiner vier-Personen-Betrieb in einem schlichten Einfamilienhaus an der Hagenstraße. Wir hatten ein Telefon mit Wählscheibe, zwei mechanische Schreibmaschinen und ganz viele Karteikarten – Computer gab es erst Jahrzehnte später. In der Garage stand ein umgebauter Tchibo-Bulli als „hochmodernes Rettungsmittel“. Ich würde diese Zeit rückblickend als ruhig, familiär und sehr überschaubar beschreiben“.
Der gegenwärtige Kreisgeschäftsführer Jan Hoffmann bedankte sich bei Klaus Engbers für über 40 Jahre im Dienst: „Vielen Dank für mehr als 40 Jahre hier im DRK Kreisverband Cloppenburg. Ich habe zwar nur zwei Jahre davon mitbekommen dürfen, aber diese haben mich ganz schön beeindruckt. Vor allem im Hinblick auf die Corona-Pandemie. Wir mussten einiges umwerfen und neu konzeptionieren. Das war – so glaube ich – speziell auf der Zielgerade Richtung Ruhestand noch einmal extra fordernd. Dafür möchte ich dir einen besonderen Dank aussprechen.“
„Das Rote Kreuz war immer meine Familie und wird es auch in Zukunft bleiben. Ich komme aus dem Ehrenamt und werde jetzt auch wieder ins Ehrenamt wechseln. Ganz loslassen geht einfach (noch) nicht! Für die gute und harmonische Zusammenarbeit möchte ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken. Ganz besonders aber bei meinem tollen Ausbilderteam, das mir die Arbeit immer sehr leicht gemacht hat. Gemeinsam haben wir in den letzten Jahrzehnten sehr viel erreicht. Thomas wird diese Arbeit jetzt mit ganz viel Herzblut weiterführen.“