Foto: Alexander Heil

ak Langförden/Oldenburger Münsterland. Bei bestem Wetter – zumindest am Samstag – wurde in Langförden am vergangenen Wochendende das Volksfest gefeiert. Und was seit mittlerweile 2006 fester Bestandteil dessen ist, ist die Krönung der Erdbeerkönigin. Stellvertretend für das Oldenburger Münsterland – dem bundesweit größten zusammenhängenden Erdbeeranbaugebiet.

Neue Königin wurde die 25-jährige Thu-Ha I. Do. Die gebürtige Vechtaerin wurde am Samstagabend von Rasta-Clubchef Stefan Nemeyer gekrönt, nachdem mit Michaela I. Wielenberg zunächst die letztjährige Erdbeerkönigin verabschiedet wurde. Anschließend wurde ihre Regentschaft noch bis tief in die Nacht gefeiert – selbstverständlich inklusive Erdbeerschnaps.

Feucht-fröhlich, vielleicht auch etwas zu feucht, ging es am Sonntag weiter. Weil der große Festumzug aufgrund eines Gewitters inklusive Platzregens mittendrin abgebrochen werden musste, verlegten die Langfördener ihre Party einfach vorzeitig ins Festzelt, welches spätestens beim Auftritt des aus Bakum stammenden Malle-Newcomer David Dauerbreit vor Stimmung fast überkochen zu drohte.

Das soll es aber nicht gewesen sein, denn damit sich die vielen aufwendig gestalteten Motivwagen nochmal vernünftig präsentieren können, hat der Volksfestverein Langförden kurzerhand den „Volksfestumzug 2.0“ ins Leben gerufen. Um 14 Uhr geht’s am Sonntag, 28. Juli, los. Danach gibt’s 1000 Liter Freibier im Biergarten am Dom.