Einen Meilenstein erreichte jetzt der Neubau des Stadions am Bergkeller. Der hier beheimatete SFN Vechta konnte zum großen Richtfest laden. Nächstes Jahr sollen die Arbeiten final beendet werden.
at Vechta. 4,5 Millionen Euro investiert die Stadt Vechta als Bauherr in die Neugestaltung des Stadions am Bergkeller. Hier darf sich der SFN Vechta über ein gänzlich neu strukturiertes und modernisiertes Funktionsgebäude sowie drei neue Fußball-Großspielfelder – auf denen künftig der Trainings- und Spielbetrieb des Jugend- und Erwachsenenbereichs stattfinden soll – freuen.
Möglich wird diese Vergrößerung durch den Rückbau der Leichtathletikanlage, deren Athleten ihre neue sportliche Heimat beim bereits erneuerten Sportplatz an der Universität Vechta gefunden haben.
Das Herz des neuen Funktionsgebäudes wird das Vereinsheim sein. Aber auch sechs Mannschaftsumkleiden sowie zwei weitere kleine Umkleideräume werden ebenso wie zwei Schiedsrichterräume, ein Sanitärraum, ein Kiosk und ein Gymnastikraum finden in dem Bauwerk Platz. Ebenfalls Bestandteil wird eine Tribüne sein, die Platz für rund 250 Gäste bietet.
„Wir verstehen uns als ein Verein für alle Sportarten und für alle aus Vechta”, erklärt SFN-Vorstandsvorsitzender Dr. Jörg Hüsing. Der Neubau sei „nach über 70 Jahren ein großer Schritt” für den starkwachsenden Verein, dem aktuell schon über 1800 Mitglieder angehören. Rund 100 neue Mitglieder kommen außerdem laut Hüsing aktuell jährlich hinzu. Auch Vechtas Bürgermeister Kristian Kater sei sich bewusst, dass der SFN Vechta „eine der großen Säulen des Sports in unserer Stadt” sei und mit der Neugestaltung des Sportzentrums eine „wichtige Grundvoraussetzung” für erfolgreiche kommende Jahre geschaffen würde.
Fertiggestellt werden soll die Anlage, mit deren Planung 2016 begonnen wurde, voraussichtlich im Juni kommenden Jahres. Die Rasenplätze sollen dann ab September 2023 nutzbar sein. Nicht ausgeschlossen werden können allerdings mögliche Lieferengpässe infolge des Ukraine-Krieges, die die Arbeiten verzögern würden.
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