pm/ak Bad Zwischenahn. In der „Schule im Grünen” gibt es mit rund 200 Kursen dieses Jahr ein vielfältiges Angebot an unterschiedlichen Themenblöcken. Erste Buchungen liegen bereits vor. In der Zeit vom 20. April bis 7. Oktober (Schulferien ausgenommen) haben Interessierte die Möglichkeit, die Unterrichtseinheiten auf der „grünen Wiese” im Park der Gärten wahrzunehmen. Die praxisnahen Inhalte und Methoden orientieren sich an den Kerncurricula und dem Erwerb von Kompetenzen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Auch für Kindergartengruppen und Vorschulkinder gibt es in der „Schule im Grünen” viel zu Entdecken. Foto: Park der Gärten
„Biologische Vielfalt der Pflanzen“, „Bäume kennenlernen und erleben“, „Umwelt- und Naturerkundung“, „Voll im grünen Bereich – Berufswunsch Gärtner/in“ und „Natur und künstlerisch-kreative Gestaltung“: Das sind die fünf verschiedenen Themenblöcke mit einer Vielzahl an Kursen. „Wer sich seinen Wunschtermin zu einem speziellen Thema sichern möchte, sollte möglichst umgehend buchen“, rät die verantwortliche Ansprechpartnerin für die pädagogischen Bildungsangebote Anna Zietz.
„Neben den bewährten und beliebten Themen wie ’Pflanzen und Tiere im naturnahen Garten’, ’Mit dem Imker die Bienenwelt entdecken’ oder ’Von Apfelsaft bis Zimt – was Bäume mit Ernährung zu tun haben“ gibt es auch neue Kurse zu aktuellen Themen wie ’Was bedeutet der Klimawandel für die PflanzenWELT – was tun?’ und ’Singvögel in Parks und in Gärten’”, ergänzt Zietz.
Auch Kindergartengruppen und Kinder im Vorschulbereich sollen nicht zu kurz kommen. Für sie gibt es das Angebot „Elementare Erfahrungen mit der Natur sammeln“. Unter dem Motto „Entdeckendes Lernen“ sollen mit diesem Angebot u. a. die Selbständigkeit und die Motivation der Kinder auf vielfache Weise gefördert werden.
Schüler aus den Jahrgängen 8 und 9 setzen sich derweil im Workshop „Die Zukunftsstadt ist GRÜN und BLAU“, der in Kooperation mit dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) stattfindet, auseinander.
Weitere Infos und Buchungen unter schule-im-gruenen.de, telefonische Auskünfte unter Tel. 04403/8196-17 (oder mit der -18 am Ende), E-Mail-Anfragen an bildung@park-der-gaerten.de.
Zur Info:
Als außerschulischer Lernstandort, 2007 anerkannt vom Niedersächsischen Kultusministerium, hat sich die Schule im Grünen zu einer festen Einrichtung im Park der Gärten entwickelt und erfreut sich einer weiterwachsenden Beliebtheit. Das Team der Lehrkräfte setzt sich zusammen aus den Fachbereichen Biologie, Gartenbau sowie Pädagogik mit fachlichem Bezug zu Natur- und Umweltthemen. Durch Weiterbildung und konsequente Vernetzung mit weiteren Kooperationspartnern werden zudem die Angebote ständig an die aktuellen Erfordernisse angepasst. Bei allen Kursangeboten gelten die aktuellen Corona-Richtlinien des Landes Niedersachsen.
Vergangenen Monat stand für Jugendliche der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) der KVHS Vechta das Thema Suchtprävention auf dem Stundenplan. Polizeioberkommissar Ingo Buß von der Kriminalprävention der Polizei Cloppenburg/Vechta sensibilisierte die jungen Leute für die Gefahren von Suchtmitteln – von legalen Substanzen bis hin zu illegalen Drogen.
Die Stadt Cloppenburg hat jetzt offiziell eine Jugendbürgermeisterin. Neidhard Varnhorn gratulierte jetzt der Jugendparlaments-Vorsitzenden Hannah Fangmann zur Amtseinführung als seine „Junior-Kollegin“.
Der Rat der Stadt Lohne hat in seiner jüngsten Sitzung die Fortsetzung des Förderprogramms „Nachhaltiges Bauen“ beschlossen. Mit der aktualisierten Richtlinie, die rückwirkend ab dem 1. Januar 2025 gilt und bis Ende 2027 läuft, sollen Eigentümer von Wohn- und Gewerbeimmobilien weiterhin bei nachhaltigen Bauprojekten unterstützt werden. Anträge können ab sofort ausschließlich digital über die Website der Stadt (www.lohne.de) gestellt werden.
Im September 2023 fand in Vechta das 2. Vechtaer Bildhauersymposium im Bereich des Zitadellenparks statt. Insgesamt vier Künstler hatten sich seinerzeit daran beteiligt. Das Entstehen individueller Kunstwerke konnte von Passanten und Kunstinteressierten mitverfolgt werden. Gleichzeitig wurde den Künstlern die Gelegenheit gegeben, sich auszutauschen und weiterzuentwickeln. Ein Thema war nicht vorgegeben; als Werkzeuge kamen in erster Linie Kettensägen und Stecheisen zum Einsatz. An dem Symposium beteiligt hatte sich auch der Künstler Uwe Oswald aus Barnstorf.