Bei Eintreffen der Feuerwehr lag der Putenstall bereits in Trümmern. Foto: Feuerwehr Bösel/Tholen

ak Bösel. „Putenstall abgebraunt, steht nicht mehr, qualmt noch“ – das war am frühen Mittwochmorgen, 17. Juli, die Alarmmeldung, die bei der Böseler Feuerwehr einging. Über Nacht war – offenbar unbemerkt – ein Putenstall an der Ecke Am Wittenberg/Fladderburger Straße vollständig abgebrannt. Im Stall befanden sich keine Tiere.

Meldung hatte der Besitzer am Morgen gegen 6.15 Uhr gemacht, ausgerückt war die Böseler Feuerwehr nur mit 25 Einsatzkräften, da kaum noch offenes Feuer festzustellen war, sodass keine Gefahr mehr für umliegende weitere Ställe bestand. Das Löschen gestaltete sich insofern als nicht ganz leicht, da das Dach des Stalls aus asbest-belasteten Wellplatten bestand. So weit wie möglich wurden die Löscharbeiten aus der Distanz durchgeführt. Ein Böseler Feuerwehrmann wurde allerdings wegen eines Sturzes ins Krankenhaus gebracht.