Vechta

Inzwischen hat sich der Vechtaer Jugendliteraturpreis in der literarischen Landschaft einen besonderen Namen gemacht. Auch in diesem Jahr gingen wieder Beiträge aus der ganzen Bundesrepublik und dem europäischen Ausland ein. Mehr als 250 Beiträge bedeuteten 700 Manuskriptseiten für die Jury des Wettbewerbs, der in diesem Jahr angehörten: Miriam Bornewasser, (die letztjährige Gewinnerin und Artist in Residence in Vechta in diesem Jahr) Olaf Bröcker (Lehrer und Autor), Alfred Büngen (Verlagsleiter), Julian Hülsemann (Partnerschaft für Demokratie), Liesa Landwehr (Studentin der Kulturwissenschaft), Rieke Siemon (Doktorantin und Autorin), Sigune Schnabel (Autorin), Nora Tenschert (Mitarbeiterin Geest-Verlag) und Kristina Voß (Mitarbeiterin der Stadt Vechta, Kulturamt).

Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung der jugendlichen Autoren zwischen 14 und 21 Jahren steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Zukunft nach Corona und nach dem Eintritt des Krieges in ihr Leben. 

Auf der Preisverleihung werden die diesjährigen Preisträger ihre Texte präsentieren. Zudem wird die Anthologie zum Wettbewerb mit ausgesuchten  Beiträgen vorgestellt. Insgesamt haben es 72 Autorinnen mit 75 Beiträgen den Weg ins Buch geschafft. Davon werden 13 Preisträgerinnen prämiert werden.

Es wäre erfreulich, so die Veranstalter, wenn viele Gäste den jungen Autoren aus ganz Deutschland die Ehre erweisen würden durch einen Besuch ins Vechtaer Rathaus am Donnerstag, 8. Dezember um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.