Seit 2020 bietet die Stadt Lohne jungen Schulabsolventen die Möglichkeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an den städtischen Schulen zu absolvieren. In diesem Jahr nutzen neun junge Leute dieses Angebot.
Lohne. Bürgermeisterin Dr. Henrike Voet begrüßte den neuen FSJ-Jahrgang jetzt im Rathaus. In diesem Schuljahr werden sieben Frauen und zwei Männer an den städtischen Schulen im Einsatz sein.
Der Stadtrat hatte im Frühjahr 2020 die Einstellung von FSJ-Kräften an allen städtischen Schulen beschlossen. Die Stadt Lohne investiert dafür jährlich rund 80.000 Euro aus dem Haushalt. Aufgrund der durchweg positiven Resonanz hat die Politik im Frühjahr beschlossen, das Programm für weitere drei Jahre bis zum Schuljahr 2027/2028 zu verlängern.
„Was als Projekt begann, hat sich zu einer wertvollen und unverzichtbaren Unterstützung für unsere Schulen entwickelt“, betonte Bürgermeisterin Dr. Voet. Sie zeigte sich erfreut über die Motivation der neuen FSJ-Gruppe: „Das FSJ bietet eine hervorragende Gelegenheit, den Schulalltag aus der Perspektive der Lehrenden und der Verwaltung kennenzulernen.“ Auch die Schulleitungen äußerten ihre Zufriedenheit über die Fortsetzung des Programms. „Wir brauchen euch“, sagte Kerstin Bokern, Leiterin der Grundschule Kroge, an die neuen FSJler gerichtet.
Im neuen Schuljahr werden die folgenden jungen Frauen und Männer eingesetzt: Aleyna Rolfes an der Grundschule Brockdorf, Albachiara Manca an der Grundschule Kroge, Charlotte Bohne an der Von-Galen-Schule, Luisa Meyer an der Gertrudenschule, Thea Brinkmann an der Ketteler-Schule, Maybrit Schwerter an der Franziskus-Schule, Tim Jentjens an der Stegemannschule, Henri Bittner an der Realschule Lohne und Leonie Böckmann an der Albert-Schweitzer-Realschule.
Zu den Aufgabenbereichen der FSJler gehören die Unterstützung des Unterrichts, die Begleitung von Kleingruppen, Schwimmbegleitung, Pausenbetreuung, Hausaufgabenhilfe sowie die Mitarbeit in Arbeitsgruppen. Die Organisation und Schulung der FSJ-Kräfte erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz.