Österreichische Partnerschule für die BBS: Ziel ist die europäische Idee zu stärken. Daher fand die Vertragsunterzeichnung auch extra im EU-Parlament statt.
Cloppenburg/Brüssel. Eine Partnerschule für die BBS am Museumsdorf: Die Cloppenburger Berufsschule und die HLW Fohnsdorf aus Österreich unterzeichneten jetzt ein Partnerschaftsabkommen im Brüsseler EU-Parlament.
Im Mittelpunkt des neuen Partnerschaftsabkommens der BBS mit der österreichischen Berufsschule steht die Idee, den Schülern sowie den Lehrkräften beider Schulen die Möglichkeit zu bieten, im Rahmen des Erasmus+-Programms von den Kenntnissen und Erfahrungen des jeweils anderen Landes zu profitieren. Dabei soll durch interkulturellen Austausch und Zusammenarbeit sowie durch gemeinsame Projekte die europäische Idee gefördert werden. Zudem sind gegenseitige Besuche und der Austausch innovativer Lehrmethoden geplant, um die Bildungsqualität zu erhöhen und die beruflichen Qualifikationen der Lernenden zu verbessern. Letztlich sollen auch die interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen der teilnehmenden Schüler gestärkt werden.
„Diese Partnerschaft ist ein weiterer Pluspunkt unserer Internationalisierung und sie zeigt auch, wie wichtig dies auf europäischer Ebene ist“, betonte Günter Lübke, Schulleiter der BBS am Museumsdorf. Auch Wiebke Osigius, niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung, zeigte sich hocherfreut über die neu besiegelte Schulpartnerschaft und wünschte den beiden Schulen in den sozialen Medien eine ereignisreiche Zeit und spannende Eindrücke.
Neben der Unterzeichnung des Partnerschaftsabkommens blieb für beide Schulen während des fünftägigen Aufenthalts noch genug Zeit das EU-Parlament und weitere Sehenswürdigkeiten in Brüssel wie das Atomium oder das Design Museum zu besichtigen. Tagesausflüge nach Gent und Brügge standen ebenfalls auf dem Programm.