Vechta. Knapp 700 Studenten von rund 30 Hochschulen sind an der Universität Vechta zusammengekommen. Grund war die dreitägige „Deutsche Fußballmeisterschaft der Mathematik” (DFM). Während bei den Herren Flensburg den Sieg holen konnte, setzte sich bei den Damen das heimische Team aus Vechta durch.
„Zunächst war das Ausrichten der DFM 2024 in Vechta für uns eine riesige Aufgabe, von deren Ausmaßen wir zu Beginn noch gar nicht wussten“, erinnert sich Tobias Arfmann vom Fachrat Mathematik. Erste Einblicke hätte die Haupt-Organisationsgruppe um Marcel Wilhelm, Till Steinkämper, Mathis Abeling und ihm selbst bei den im vergangenen Jahr ausrichtenden Studenten aus Kiel erhalten. Der Austausch und die Planung vor Ort seien reibungslos gelaufen. „Der Dank gilt hier dem AStA der Universität Vechta und den Mitarbeitenden des Dezernats 4, der Fakultät II und des Präsidialbüros. Ebenso dafür, dass die DFM überhaupt bei uns in Vechta stattfinden konnte!“. 80 Studenten der Universität Vechta unterstützten letztendlich bei der Umsetzung der Pläne für die DFM. „Ohne sie wäre die DFM ebenso nicht möglich gewesen“, ist sich Arfmann sicher.
Schließlich galt es für knapp 700 Studenten nicht nur ein Turnier zu organisieren – „was letztendlich nur einen Bruchteil der gesamten Arbeit ausgemacht hat“, so Arfmann –, sondern auch Platz für deren Zelte zum Übernachten zu schaffen, Verpflegung zu organisieren, Sanitäranlagen bereitzustellen, für soziale Interaktionen, wie das gemeinsame Schauen der Europameisterschaft oder eine „Playersparty“, zu sorgen und alles in einem entsprechenden Rahmen ablaufen zu lassen.
„Ein weiterer Dank gilt dem SFN Vechta“, sagt Arfmann. Denn auf dessen Fußballplätzen und dem Sportplatz der Universität Vechta konnten die Spiele stattfinden. Zwar habe ein Platzregen den Beginn des Turniers etwas hinausgezögert, doch insgesamt sei alles reibungslos gelaufen. „Wir haben während und im Anschluss an die DFM immer wieder sehr positives Feedback von Teilnehmenden bekommen, was uns immer weiter gepusht hat, das Beste aus der Veranstaltung zu machen“, fasst es der Fachratsvorsitzende zusammen.