Gute Stimmung und beste Unterhaltung bei der Mini- und Maxiplaybackshow anlässlich der Markhüser Bisseken. Foto: Stadt Friesoythe

Markhausen/Friesoythe. Das traditionelle Markhüser Bisseken, das jährlich am letzten Sonntag im Juli und am darauffolgenden Montag stattfindet, wird in diesem Jahr nicht durchgeführt. Die Entscheidung wurde von der Stadtverwaltung Friesoythe in Absprache mit dem Arbeitskreis getroffen.

Hintergrund ist der kürzliche Verlust von Theo Siemer, der sich in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich bei der Organisation und Durchführung des Festes engagiert hatte. Siemer moderierte nicht nur die beliebte Spiel- und Playbackshow und leitete die Auktion zur Schafbockversteigerung, sondern brachte auch immer wieder neue Ideen ein, um die Kirmes weiterzuentwickeln.

Wie aus dem Friesoyther Rathaus verlautet, sind die Verantwortlichen „zutiefst betroffen von diesem Verlust“ und bitten um Verständnis für die Entscheidung, das Markhüser Bisseken in diesem Jahr nicht stattfinden zu lassen. Dennoch soll die Tradition im kommenden Jahr fortgeführt werden. Der Arbeitskreis hat bereits Zusagen gemacht, das Fest in Gedenken an Theo Siemer weiterzuführen.

Das Markhüser Bisseken hat in Friesoythe eine lange Tradition und lockt jedes Jahr viele Besucher an. Neben der Spiel- und Playbackshow und der Schafbockversteigerung gibt es ein buntes Programm mit Aktionen für Jung und Alt. Die Stadt organisiert das Fest in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis, der aus zahlreichen ehrenamtlichen Helfern aus Markhausen besteht.