Stapelfeld. Nichts für schwache Nerven ist das Live-Hörspiel des „Theaters ex libris“ am Freitag, 15. März, in der Katholischen Akademie Stapelfeld: Christoph Tiemann und sein Ensemble haben sich im dritten Teil ihrer Sherlock-Holmes-Serie „Die unheimlichen Fälle“ des hochbegabten, aber etwas sonderlichen Detektivs vorgenommen und lassen ihr Publikum mit virtuosen Stimminterpretationen, Live-Musik und Soundeffekten wohlig gruseln. Und natürlich rätseln die Fans im Kopfkino mit, wenn Holmes und Dr. Watson am Rande des Erklärbaren ermitteln, wo Logik an Grenzen stößt.
Wie immer bewegt sich die Geschichte des Live-Hörspiels nah an den Originaltexten von Sir Arthur Conan Doyle. Allerdings hat Tiemann hier die Krimis „Das Zeichen der Vier“ und „Der Teufelsfuß“ sowie „Das gelbe Gesicht“ zu einem spannenden Spinnennetz verwoben. Er selbst spricht die Titelrolle, Alexander Rolfes ist Watson und in weiteren Rollen sind Judith Suermann und Urs von Wulfen zu hören.
Eine durch Musik und Geräusche von Johannes Kraas flankierte Bildprojektion nimmt die Zuhörer mit ins viktorianische London. Oder genauer gesagt nach Cornwall anno 1882. Dorthin begleitet Dr. Watson seinen Freund auf einer Erholungsreise. Doch die weiten Moore Südwestenglands empfangen die beiden Wissenschaftler seltsame Phänomene, die sie sich weder erklären noch ignorieren können…
Das Live-Hörspiel wurde ausgezeichnet mit dem „Blauen Karfunkel“ der Deutschen Sherlock Holmes Gesellschaft und beginnt um 19 Uhr im Forum der Akademie. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Karten gibt es für Besucher ab 14 Jahren im Vorverkauf für 15 Euro (ermäßigt 12 Euro) in der Buchhandlung Terwelp in Cloppenburg.