Einfach nur schön, praktisch oder beides zusammen: Auf dem Kunsthandwerkermarkt konnten sich vor kurzem die gut 2000 Gäste im Rathaus und der Marienschule von der großen Bandbreite an Manufakturen der 40 Künstler begeistern lassen.
sgf Goldenstedt. In aller Ruhe mit den Ausstellern plaudern, die vielen Impressionen genießen, im Café entspannen und vielleicht einen der vielen Tombolapreise gewinnen: Am ersten Märzwochenende waren die Besucher aus nah und fern wieder dazu eingeladen, sich von vielfältigen Impressionen begeistern zu lassen.
„Wir haben uns sehr bemüht, auch wieder neue Aussteller zu gewinnen. So können sich die Besucher über noch mehr Abwechslung freuen“, erklärt die Organisatorin Annette Kraimer und Rita Böckmann von der Ländlichen Erwachsenenbildung Goldenstedt (LEB).
Erstmals dabei war die Malerin Dörthe Bohne-Eylering aus Hasbergen, die als Motive ausschließlich Nutztiere auswählt und deren Bilder für viele lächelnde Gesichter gesorgt hat. Dieter Danowski aus Martfeld dagegen hat sich ganz der Münzkunst verschrieben. Ein Heiermann, also ein Fünfmarkstück, war damals ausschlaggebend für seinen Wunsch, Schmuck aus alten Münzen herzustellen. Insgesamt erstreckte sich das Spektrum von ausgefallener Keramik über Glasarbeiten bis zu verschiedenartigsten Textilien, Papierarbeiten und natürlich Schmuck. Angereist kommen die 40 Aussteller wieder aus dem gesamten nordwestdeutschen Raum. Viele der Gäste freuen sich, alle Jahre wieder darauf, „ihren” Lieblingsaussteller zu treffen, werden doch teilweise echte Raritäten angeboten.
Als Ausstellungsflächen dienten die labyrinthartig angeordneten Räumlichkeiten im Rathaus und der Marienschule. Verwöhnt wurden die Besucher in der großen Pausenhalle vom Förderverein Goldenstedter Moor mit hausgebackenen Torten sowie Biokuchen der Landbäckerei Diekhaus. Im Eintrittspreis war die Verlosung von Kunstgegenständen der Aussteller gekoppelt, was das große Vergnügen noch steigerte.