Sport und Klimaschutz verbinden, das hat sich der Verein „Sports for Future“ aus Mühlen auf die Fahnen geschrieben. Der Verein ist in diesem Jahr Preisträger des von der Gemeinde Steinfeld und Westenergie verliehenen Klimaschutzpreises.
Steinfeld. Seit 1995 zeichnen die Gemeinde Steinfeld und Westenergie gemeinsam ehrenamtliches Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus. Über 8000 Projekte wurden seitdem eingereicht und auch in diesem Jahr haben sich wieder zahlreiche Bürger, Vereine und Schulklassen durch vielfältige Aktionen für den Umweltschutz eingesetzt.
Ganz besonders hervorgetan hat sich dabei der Verein „Sports for Future“ mit dem Projekt „Gemeinsam für Klimaschutz – Nachhaltigkeit und Sport“. Mit einem für den Schulalltag erarbeiteten Konzept sicherte sich die 2019 in Mühlen gegründete Initiative sicherte den mit 500 Euro dotierten Westenergie Klimaschutzpreis 2024.
Im Rahmen der diesjährigen Umweltwoche kooperierte „Sports for Future“ mit der Peter Kenkel GmbH und ihrer interaktiven Sporthalle „Lü“ um den Grundschülern der St. Johannes-Schule Steinfeld auf spielerische Weise Nachhaltigkeit und Klimaschutz näherzubringen. Besonders viel Begeisterung ernteten dabei die Ballspiele in der Gruppe sowie die Reaktionsaufgaben zum globalen System Klima und Wetterereignisse. Das gemeinschaftliche Spielen im Wettbewerb „gegen“ die interaktiven audiovisuellen Raumprojektionen förderte den Gemeinsinn bei den Kindern, waren sich auch die beteiligten Pädagogen einig.
Der Verein „Sports for Future“ versammelt inzwischen weltweit Sportler, Sportvereine und –verbände, Fans und Förderer mit dem Ziel, mit Hilfe der verbindenden Kraft des Sports, viele Menschen zu nachhaltigem Handeln zu bewegen. Auch die Organisatoren des Klimaschutzpreises sind sich sicher, dass sich nur mit gemeinsamer Anstrengung die fortschreitende Klimakrise bremsen lässt.