Präsentierten die neue touristische Hinweistafel (v.l.): Johannes Knuck (Abteilungsleiter Tourismus / Stellv. Geschäftsführer Verbund Oldenburger Münsterland), Johann Wimberg (Landrat Landkreis Cloppenburg), Tobias Gerdesmeyer (Landrat Landkreis Vechta) und Jan Kreienborg (Geschäftsführer Verbund Oldenburger Münsterland) Foto: Meike Holtvogt

Oldenburg Münsterland. Autofahrer, die auf der A1 in Richtung Norden unterwegs sind, werden nun mit einem neuen Schild darauf hingewiesen, welche Region sie gerade durchqueren. Unmittelbar vor der markanten Raststätte Dammer Berge wurde eine sogenannte „touristische Unterrichtungstafel“ mit der Aufschrift „Oldenburger Münsterland“ aufgestellt. Ein weiterer Hinweis ist für die aus der Gegenrichtung kommenden Reisenden vorgesehen. Auch an der A29 sollen Schilder installiert werden.

„Die A1 ist nicht nur die drittlängste Autobahn in Deutschland, sondern auch eine der meistbefahrenen. Täglich passieren rund 100.000 Fahrzeuge den Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Neuenkirchen-Vörden und Cloppenburg“, weiß Tobias Gerdesmeyer, Landrat des Landkreises Vechta, zu berichten. „Ihre Fahrer wollen wir gern darauf aufmerksam machen, dass unsere Region touristisch einiges zu bieten hat“, fügt sein Kollege Johann Wimberg, Landrat des Landkreises Cloppenburg, hinzu.

„Es soll deutlich werden, dass sich Zwischenstopps und kurze Abstecher genauso lohnen wie längere Aufenthalte bei uns“, sagt Johannes Knuck, beim Verbund Oldenburger Münsterland verantwortlich für den Bereich Tourismus. Deshalb sind auf den braunen Schildern neben der Aufschrift etwa ein Fachwerkhaus, eine Reiterin sowie ein großer und ein kleiner Radfahrer zu sehen. Außerdem erkennt man die Silhouette der Dammer Berge und einen Steg, der hinaus aufs Wasser führt. Ob es sich dabei um den Dümmer oder die Thülsfelder Talsperre handelt, lässt Knuck offen. „Beides ist möglich. Wir wollen die landschaftliche Vielfalt zeigen und ebenso auf die Baukultur der Region und die Familienfreundlichkeit hinweisen.“

Darüber hinaus sollen die Schilder „die Aufmerksamkeit, das Interesse und die Sichtbarkeit für das Oldenburger Münsterland weiter erhöhen“, ergänzt OM-Geschäftsführer Jan Kreienborg. „Im Zuge unserer Marketingaktivitäten tragen sie dazu bei, unsere besondere Region noch ein bisschen bekannter zu machen.“