Kreis Cloppenburg. Informationen und Austausch rund um die Unternehmensgründung standen kürzlich beim inzwischen 3. Netzwerktreffen Frauen. Unternehmen: OM im Werk Cloppenburg im Mittelpunkt. Das Angebot stieß auf großes Interesse: zahlreiche Frauen jeden Alters kamen zusammen.
Dabei lag der Fokus vor allem darauf, den Gründerinnen und Gründungsinteressierten Sorgen zu nehmen und Mut für ihr Vorhaben und dessen Umsetzung zu machen. Der Gründungsweg kann steinig sein und auch ganz anders verlaufen als geplant. Auch Rückschläge gehörten dazu, bereicherten die Erfahrung und helfen dabei, letztlich den individuell richtigen Weg zu finden, weiß Melanie Philip, Geschäftsführerin der Pflegepioniere. Sie rief dazu auf, sich gute Beratung und Unterstützung für sein Vorhaben zu suchen. Sichtbar zu sein und sich gegenseitig und untereinander zu unterstützen, sei dabei von großem Wert.
Zwischen und nach den Programmpunkten hatten die Teilnehmerinnen Gelegenheit, sich auszutauschen sowie ihre Höhepunkte, Fragen und Wünsche zu den jeweiligen Phasen der Selbstständigkeit zu äußern. So hatten die Teilnehmerinnen Gelegenheit wichtige Kontakte zu knüpfen und vom gegenseitigen Wissen und Erfahrungen profitieren.
Jasmin Pohlmann und Michaela Höne, zwei im Werk Cloppenburg ansässige Unternehmerinnen, schilderten ihren inspirierenden Werdegang und die Entstehung des Werks Cloppenburg, an der sie maßgeblich beteiligt waren. Sie konnten aufzeigen, wie wichtig gegenseitige Unterstützung, Zusammenhalt, Vernetzung und Austausch im Gründungsprozess und auch danach noch sind.
Nicole Bramlage von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Vechta und Angela Hoefert von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Cloppenburg informierten die Frauen über Angebote und Leistungen im Rahmen der Initiative OM Start:Punkt. Diese bildet eine Anlaufstelle für alle, die gründen wollen und bietet neben zahlreichen Fördermöglichkeiten und Raumangeboten auch Hilfe beim Vernetzen.