Vechta.
Bürgermeister Kristian Kater hat in diesem Jahr mit insgesamt sechs Gruppen Terrassengespräche geführt. Bei drei Gruppen handelte es sich um Nachbarschaften im Stadtgebiet. Sie sprachen mit dem Bürgermeister vorrangig über die Themen, Parken und Verkehr, Konflikte in der Nachbarschaft und die Stadtentwicklung. Auch drei Vereine haben sich für die Terrassengespräche angemeldet.

Der Malteser Hilfsdienst empfing den Bürgermeister in ihrem Neubau an der Ecke Oldenburger Straße/Lattweg. Dort tauschten sie sich über die Integration von Geflüchteten aus der Ukraine und weiteren Ländern aus. Außerdem ging es um die Zukunft des Ehrenamtes und die Begeisterung der Jugend hierfür.

Ein weiterer Verein mit starker Jugendarbeit sind die Pfadfinder des Stammes Füchtel der Deutschen Pfadfinder*innenschaft Sankt Georg (DPSG). Sie sprachen mit Kater über die Herausforderungen in der Jugendarbeit wie gestiegene Kosten. In dem wieder mit Leben gefüllten Stadtjugendring sahen sie viel Potenzial für ein stärkeres Vereinsleben in Vechta. „Unsere Jugendarbeit in Füchtel, welche vor aktuellen Herausforderungen steht, ist ein wichtiges, lokales Thema. Daher freuen wir uns, dass der Bürgermeister sich Zeit für unsere Anliegen nimmt und freuen uns darauf, weiter mit ihm darüber im Austausch zu bleiben“, sagte Johannes Babilon, Vorsitzender des DPSG Stamm Füchtel.

Der aktuell stark wachsende Schachverein Kaponier interessierte sich besonders für Förderungen der Stadt Vechta. Die Stadt hat für Sportvereine eigene Sportförderrichtlinien beschlossen. Auch ging es um die mögliche Nutzung der Sporthallen, die für Sportvereine in der Regel kostenlos ist. Informationen zu beidem finden Bürger unter www.vechta.de/sport.

„Es hat mich gefreut in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Gruppen sprechen zu können. Der Austausch bei den Terrassengesprächen ist immer wieder hilfreich für beide Seiten“, sagte der Bürgermeister.