Foto: Freepik

Oldenburger Münsterland. Die SPD-Bundestagsfraktion lobt – bereits zum neunten Mal – den „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ aus. Er richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren, die sich mit dem Thema „Was tun wir gegen Rassismus und Antisemitismus? Was tun wir gegen Israelfeindlichkeit und Judenhass?“ auseinanderzusetzen möchten.

„Wir suchen kreative Ideen, die zeigen, wie junge Menschen in ihrem Lebensumfeld Antisemitismus, Rassismus und Feindlichkeit gegenüber Juden begegnen“, sagt Alexander Bartz, Bundestagsabgeordneter für das Oldenburger Münsterland. Der Abgeordnete ist überzeugt: „Langfristige und nachhaltige Bekämpfung von Antisemitismus ist nur durch interreligiösen und interkulturellen Austausch möglich.“

Der Preis soll einen Beitrag dazu leisten, dass sich junge Menschen mit Erinnerungskultur und einem friedlichen Zusammenleben in Europa beschäftigen. Die Erinnerungen an die Schrecken der nationalsozialistischen Herrschaft sollen wachgehalten und im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert werden, denn Demokratie, Rechtstaatlichkeit und ein friedliches Zusammenleben müssten verteidigt und gefestigt werden.

„Die Preisträger laden wir zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Bartz an. Den ausgezeichneten Beiträgen winken Geldpreise, die von den SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden.

Die Teilnehmer können Einzel- oder Gruppenarbeiten einreichen. Die Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 16. Februar.