Visbek/Vechta. Einen Spendenscheck in Höhe von 14.000 Euro hat der FC Varnhorn jetzt an das Andreaswerk übergeben. Zusammengekommen war die Summe beim diesjährigen Benefizturnier.
Seit über 40 Jahren setzt sich der FC Varnhorn mittlerweile für das Andreaswerk und Menschen mit Beeinträchtigungen ein. 1980 fand erstmals ein Benefizturnier statt, seither sind mehr als 200.000 Euro für das Andreaswerk und seine Einrichtungen und Dienste zusammengekommen. Findet das Turnier in der Regel im zweijährigen Turnus statt, lag die letzte Ausgabe pandemiebedingt dieses Mal schon sechs Jahre zurück.
„Wir wussten nicht, wie die Veranstaltung nach unserer Corona-Pause angenommen werden würde“, erklärte Klaus Muhle, Vorsitzender des FC Varnhorn. Umso größer sei bei ihm und den übrigen Mitgliedern des Sportvereins daher die Freude über die durchweg positive Resonanz der Veranstaltung – die in und um die Sporthalle Visbek und die Mensa der Benedikt-Schule stattfand – gewesen. „Alle haben mitgezogen. Das war einfach eine runde Sache“, schwärmte der Vorsitzende mit Blick auf die am Programm beteiligten Vereine, die örtlichen Unternehmen, die Käufer der Tombolalose und nicht zuletzt die Besucher des Turniers.
Das zusammengekommene Geld solle zum einen der Wohnstätte Kiefernweg, die derzeit neu gebaut wird, sowie zum anderen dem Projekt „Gedenkstätte für die Menschenwürde“ zugutekommen, erläutert Matthias Warnking, Vorstandsvorsitzender Andreaswerk. Gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Aloys Freese bedankte er sich während der Scheckübergabe bei den Anwesenden herzlich für die großzügige Spende und das anhaltend große Engagement.