pm Bösel.
Erstmals werden am 12. September bei den Kommunalwahlen auch die
Grünen auf dem Stimmzettel für den Rat der Gemeinde Bösel auftauchen. Birta Roder und Sascha Sebastian Rühl wollen mit ihrer Kandidatur die politische Vielfalt in der Böseler Politik steigern und vielen einen Anreiz zum Urnengang bieten, die bislang für sich keine Option auf dem Stimmzettel gefunden haben. Das schreiben die beiden Kandidaten in einer Pressemitteilung. „Es wäre schön, wenn dadurch die Wahlbeteiligung steigen würde“, hoffen Birta Roder und Sascha Sebastian Rühl, die am 5. Juni einstimmig auf der Wahlversammlung des Grünen-Kreisverbands aufgestellt worden sind. Dort war die Freude über die erstmalige grüne Gemeinderats-Kandidatur in Bösel groß.
Birta Roder ist Ergotherapeutin und 30 Jahre alt. Sie will sich im Gemeinderat für eine bessere Einbindung der Jugend, etwa durch die Einführung eines Jugendparlaments einsetzen. „Auch das Thema Bildung, besonders eine Förderung der Digitalisierung im Schulalltag und sichere Schulwege, sind mir sehr wichtig“, erklärt Roder. Weitere Themenfelder, für die sich stark machen möchte, sind der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die frühkindliche Bildung.
Sascha Sebastian Rühl ist seit 2019 Böseler und arbeitet seitdem als Pressesprecher des Landkreises Cloppenburg. Der gelernte Kaufmann und Zeitungsredakteur möchte die Zukunft seiner Wahlheimat aktiv mitgestalten. Eine familienfreundliche Lokalpolitik, ein nachhaltiges Wachstum der Gemeinde, der Erhalt der verbliebenden Natur und eine bestmögliche Integration der ausländischen Mitbürger seien ihm besonders wichtig.
Vor der Wahl und natürlich auch danach möchten die Grünen-Kandidaten mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch kommen und vor allem zuhören. „Liebe Böseler: sprecht uns an, sagt was euch stört und was ihr euch wünscht und wir kämpfen für euch“, versprechen Birta Roder und Sascha Sebastian Rühl.
