Über die Auszeichnung freuen sich (von links) Hendrik Schrey, Dr. Tom Berg, Dr. Matthias Schlechter und Michael gr. Hackmann. Foto: SES/Meier

Damme. Grund zur Freude gab es vor kurzem am Dammer Krankenhaus St. Elisabeth in der Orthopädie: Das Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung wurde im Rahmen der jährlichen Qualitätsüberprüfung bestätigt.

„Wir sind stolz, nun erstmalig als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung bestätigt worden zu sein“, erklärt Ärztlicher Direktor Hendrik Schrey. Dieser Erfolg sei „insbesondere Ausdruck der hervorragenden interdisziplinären Zusammenarbeit aller Berufsgruppen mit Pflege, Physiotherapie und Ärzteteam.“

Tatsächlich hat sich die Versorgungsqualität am Dammer Krankenhaus in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. „Wir freuen uns, dass immer mehr Patienten nicht nur für die minimal-invasive Hüftprothesen-Implantation, sondern zunehmend auch für anspruchsvolle Prothesenwechseloperationen teils weite Wege nach Damme auf sich nehmen“, so der Koordinator des Zentrums, Dr. Matthias Schlechter. Das Clarcert-Siegel, mit dem Endoprothetikzentren im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet werden, bestätigt nun die Einhaltung der strengen Qualitätsstandards im Sinne der Patientensicherheit. Die jährlichen Überprüfungen stellen sicher, dass die Klinik diese hohen Ansprüche erfüllt.

Zur Info: In einem Endoprothetikzentrum liegt der Fokus auf dem Einsatz künstlicher Gelenke, sogenannter Endoprothesen. Neben der Implantation neuer Hüft- und Kniegelenke (Primärendoprothetik) werden in dem Endoprothetikzentrum auch anspruchsvolle Wechseloperationen (Revisionsendoprothetik), bei denen bereits eingesetzte Prothesen ausgetauscht werden, vorgenommen.