pm Cloppenburg „Wir werden im Ergebnis eine erste Neuausrichtung der Ausschüsse vorschlagen, die vor allem unseren politischen Schwerpunkten im Bereich Wirtschaft, Familie und Nachhaltigkeit Rechnung trägt. Gleichzeitig behalten wir die bestehenden Verwaltungsstrukturen im Blick und bauen dennoch Brücken in die Zukunft. Allerdings lehnen wir weitere Ausschüsse, denen man eine Quasi-Verwaltungsausschuss-Funktion zudenken könnte, ab. Auch eine Ausweitung der Anzahl der Fachausschüsse – die wir mit 12 Ratsmitgliedern besetzen wollen – halten wir mit Blick auf die zeitliche Belastung der Ratsmitglieder nicht für geboten“ so Gruppenvorsitzender Prof. Dr. Marco Beeken während der Sitzung der CDU-FDP-Zentrum-Gruppe Mittwochabend.
„Wir schlagen insofern die Bildung folgender fünf Fachausschüsse vor:
- Schule
- Planen, Umwelt und Nachhaltigkeit
- Bau und Verkehr
- Kultur, Sport, Familie und Soziales
- Wirtschaft, Märkte und Digitalisierung
Mit Blick auf den Verwaltungsausschuss soll es nach Auffassung unserer Gruppe, bei der nach der niedersächsischen Kommunalverfassung vorgesehenen Größe von acht Ratsmitgliedern bleiben. Wir plädieren insgesamt für schlanke und effiziente Strukturen.“ steuert Ulrike Meyer, stellvertretende Gruppenvorsitzende, bei.
Yilmaz Mutlu von der FDP wird für die Wahl zum Ratsvorsitzenden vorgeschlagen. Diese Entscheidung begründet der stellvertretende Gruppenvorsitzende Dr. Michael Hoffschroer so: „Er ist als langjähriges Ratsmitglied, das erst vor Kurzem für 15 Jahren im Stadtrat ausgezeichnet wurde und als ein von allen Parteien für seine klare und umsichtige Leitung geschätzter Ausschussvorsitzender, ein sehr respektabler Kandidat, der insbesondere auch für ein vielfältiges Cloppenburg steht.“
Gabrielle Heckmann, Dr. Franz Stuke und Prof. Dr. Marco Beeken werden von der Gruppe als Kandidaten für die drei stellvertretenden Bürgermeister-Posten ins Rennen geschickt.
„Wir sind – wie im Wahlkampf angekündigt – willens, die inhaltlichen Debatten zu führen, um gemeinsam mit viel #bockaufcloppenburg die Zukunft zu gestalten. Andere sind hierzu – jenseits von Personalfragen – hoffentlich auch bereit,“ erklären Marco Beeken, Ulrike Meyer und Michael Hoffschroer abschließend.