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Mit der neuen Photovoltaikanlage geht die GSO einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität. Foto: Stadt Vechta/Asbrede

Vechta. Die Geschwister-Scholl-Oberschule wird seit kurzem u.a. über eine neue Photovoltaikanlage mit Energie versorgt. Auf der ehemaligen Eishalle fängt die 70.000 Euro teure PV-Anlage (netto) nun die Sonnenenergie ein. Mit einer Größe von 54 kW versorgt die PV-Anlage die Geschwister-Scholl-Oberschule, das Gebäude der ehemaligen Liobaschule sowie das Schwimm- und Sportzentrum mit Strom. Die Anlage ist so konzipiert, dass sie jährlich etwa zwei Drittel der Gesamtleistung zur Eigenversorgung der Liegenschaft liefert. Der Rest wird in das öffentliche Netz eingespeist.

„Diese Photovoltaikanlage ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Schulen in unserer Stadt trotz erhöhten Strombedarf durch mehr digitale Tafeln, Servern und Tablets dazu beitragen können, die Klimaziele zu erreichen und die Kommune gleichzeitig Kosten sparen kann“, sagt Vechtas Bürgermeister Kristian Kater. „Denn die Investition in erneuerbare Energien ist inzwischen nicht nur eine Frage des Umwelt- und Klimaschutzes, sondern auch wirtschaftlich absolut sinnvoll“, so Kater weiter.

Werkleiter Benjamin Kampers erläutert: „Wir wollen erneuerbare Energien nutzen, um unsere Energieversorgung nachhaltiger und unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu gestalten. Dies geschieht aus unserer Verantwortung für die Umwelt und den Klimaschutz heraus. Daher werden wir unsere Anstrengungen in diese Richtung auch forcieren. Bereits in den letzten Jahren haben wir jedoch schon verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die städtische CO2-Bilanz zu verbessern. Dazu gehören unter anderem die Umstellung auf LED-Beleuchtung und der Ausbau der Elektromobilität”.