Der VfL Oythe ist jetzt an der Sportstätte Oyther komplett heimisch geworden. Die alte Hasenweide zählt somit zur Vergangenheit.
ger Vechta. „Wir nehmen Abschied vom alten Standort Hasenweide und feiern den Aufbruch in eine neue Zeit.“ So begrüßte der Vorsitzende des VfL Oythe, Hauke Anders, die Festgäste, die an der Einweihung der Sportstätte Oyther Berg teilnahmen – allen voran Bürgermeister Kristian Kater und die Architekten Jana Wehking und Uwe Schierbaum.
„Wir sind komplett hier herübergezogen“, erklärte Anders. „Denn wir haben uns einstimmig entschlossen, die Hasenheide aufzugeben.“ Am Oyther Berg hat der Verein, der 1947 gegründet wurde, nun eine moderne Heimstatt gefunden mit Rasensportplätzen, einem Kunstrasenplatz, Vereinsheim, Umkleide- und Lagermöglichkeiten, Geschäftsstelle, Tribüne für 400 Zuschauer und einem der Gesamtanlage vorgelagerten Parkplatz. „Das ist ein Meilenstein“, betonte der Vorsitzende und wies auf die Bedeutung für den Verein hin. Immerhin zähle man 80 Betreuer und Trainer, 500 Kinder und Jugendliche sowie 130 Spieler und Spielerinnen. Hauke Anders kündigte für das nächste Jahr bereits den Bau einer Beach-Volleyball-Anlage an.
„Ein toller Tag, eine tolle Anlage“, lobte Bürgermeister Kristian Kater in seiner Ansprache. Es sei „ein Großprojekt“, das bereits seine beiden Amtsvorgänger mitgeprägt hätten. So habe die Stadt schließlich etwa 8,5 Millionen Euro investiert. Zudem würdigte er die umfassende ehrenamtliche Arbeit, die geleistet wurde. Im Grunde habe das Projekt schon vor 20 Jahren begonnen, erinnerte der Bürgermeister. Hintergrund der Überlegungen sei die Erkenntnis gewesen, dass die alte Sportstätte nicht ausreichend sei angesichts der guten Entwicklung des Vereins. Die neue Sportstätte sei „ein großer Schritt für die Stadt und den Verein“. Und er wagte einen Blick voraus: „Diese Anlage ist geeignet für einen höherklassigen Spielbetrieb.“
Hauke Anders wies seinerseits auf die gute Entwicklung des gesamten Stadtteils Oythe hin. Daher hoffe man nach wie vor auch auf eine neue Sporthalle.
Den Segen sprachen abschließend aus Pastoralreferent Daniel Richter für die katholische Kirche und Pfarrer Andreas Technow für die evangelisch-lutherische Kirche.