
Steinfeld/Genk. Für Kartrennfahrer Theo Lang führte der Weg zuletzt ins benachbarte Ausland. Zur Saisonhalbzeit gastierte die Rotax MAX Challenge (RMC) Germany im belgischen Genk. Im Home of Champions stieß der Steinfelder dabei erneut auf hochkarätige Konkurrenz im Klassement der Senioren. Über das Event hinweg überzeugte der 15-Jährige mit mehreren Top-Ten-Platzierungen – lediglich im Finale fehlte ihm das Quentchen Glück.
Das Rennen in Genk war die dritte von insgesamt sechs Stationen des diesjährigen Saisonverlaufes der RMC Germany. Piloten aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland versammelten sich dazu auf dem 1.360 Meter langen Kurs. Die ohnehin schon anspruchsvolle Strecke wurde im Verlauf des Wochenendes durch wechselnde Wetterverhältnissen noch schwieriger. Insbesondere am Qualifikationstag forderte Regen Fahrer, Teams und Mechaniker heraus.
Das Zeittraining begann für Theo Lang noch unter trockenen Bedingungen. Mit Platz 25 im 46-köpfigen Starterfeld landete der junge Motorsportler im Mittelfeld. Von dort aus unterstrich der Schüler im Anschluss einen klaren Trend: Auf regennasser Fahrbahn setzte sich Lang in den Vorläufen stark in Szene und überquerte das Ziel als Neunter respektive Zehnter gleich zwei Mal in den Top-Ten. Auch im Superheat behauptete sich der ambitionierte Kartfahrer mit Bravour und landete schließlich auf der zehnten Position.
Hochmotiviert ging es für den jungen Steinfelder anschließend in das Finalrennen der besten 36 Akteure des Wochenendes. Dort hatte der Kraft Motorsport-Schützling ebenfalls einen Platz unter den hart umkämpften Top-Ten im Visier. Auf abtrocknendem Asphalt fand der Youngster nach Freigabe des Laufes jedoch nicht schnell genug in seinen Rhythmus und fiel in das Verfolgerfeld zurück. Über 16 Rennrunden hinweg kämpfte er sich noch nach vorne. Am Ende stand Rang 18.
Für Theo Lang hatte der Genk-Aufritt einige positive Seiten: „An diesem Wochenende haben wir viele wichtige Erfahrungen sammeln können. Vor allem der Samstag war bei den schwierigen Wetterverhältnissen nicht gerade einfach. Trotzdem haben wir alles gegeben und schließlich mit gleich drei Top-Ten-Ergebnissen in den Vorläufen eine gute Vorstellung hingelegt. Schade, dass ich den positiven Trend im Finale nicht ganz halten konnte. Danke an mein gesamtes Team, für die tolle Unterstützung in den vergangenen Tagen.“
Die vierte Station der Saison 2025 findet schon an diesem Wochenende – am 14. und 15. Juni – im bayerischen Ampfing statt.









