Das Krankenhaus St. Elisabeth Damme hat sich als eine von rund 40 Kliniken aus ganz Deutschland beim bundesweit ersten Speed-Dating für Medizinstudenten an der Universitätsmedizin Hamburg (UMCH) präsentiert. Chefarzt Gustav Peters stand dabei den Hamburger Studenten Rede und Antwort und informierte über die vielfältigen Möglichkeiten, die das Dammer Krankenhaus für angehende Mediziner bietet.
pm/ak Damme/Hamburg. Die Veranstaltung, die in dieser Form zum ersten Mal in Deutschland stattfand, bot Medizinstudenten die Gelegenheit, sich direkt und persönlich bei Chefärzten und Teams verschiedener Kliniken über Praktika, Famulaturen (Pflichtpraktikum im Medizinstudium) und das praktische Jahr zu informieren. Neben den leitenden Ärzten standen auch Studenten zur Verfügung, die bereits Praxiserfahrungen an den jeweiligen Krankenhäusern gesammelt hatten und wertvolle Einblicke sowie Tipps aus erster Hand weitergeben konnten.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen Fragen wie: „Was kann ich als Medizinstudent speziell am Dammer Krankenhaus lernen?“ und „Welche Unterbringungsmöglichkeiten gibt es während eines Praktikums?“ Chefarzt Gustav Peters betonte, dass in Damme eine enge Begleitung durch erfahrene Mediziner im Vordergrund stehe. Die Studenten werden von Anfang an aktiv in die medizinische Praxis eingebunden – ein reines „Reinschnuppern“ gebe es nicht.
Die Studenten zeigten sich beeindruckt von der Möglichkeit, in direktem Austausch mit den Kliniken zu stehen. Solche Begegnungen seien selten, aber für die spätere Karriereplanung von großem Wert. Der UMCH-Campus ermögliche es, frühzeitig und auf hohem Niveau praktische Erfahrungen zu sammeln.
Die UMCH-Universitätsmedizin ist eine Niederlassung der staatlichen Universität für Medizin, Pharmazie, Naturwissenschaften und Technik Neumarkt am Mieresch (UMFST Neumarkt a. M.). Der Hamburger Campus ermöglicht ein qualifiziertes Medizinstudium in englischer Sprache ohne Numerus clausus, ohne Wartezeit und ohne ins Ausland ziehen zu müssen.
