
Von Andreas Heidkamp
Cloppenburg. Die Stadt Cloppenburg hat aus dem Landesprogramm „Zukunftsträume“ gleich für zwei Projekte Zuschussbewilligungen in Höhe von insgesamt 527.400 Euro erhalten. Mit den Worten: „Auf dass Cloppenburg weiterhin wachsen wird“, übergab die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Wiebke Osigus (SPD), die beiden Förderbescheide an den Ersten Stadtrat der Stadt Cloppenburg, Wigbert Grotjan. Der Umsetzungszeitraum dafür muss bis zum 31.12.2027 abgeschlossen sein.
„Das ist für Cloppenburg ein Riesenerfolg. Ein starkes Zeichen dafür, dass wir in Cloppenburg die richtigen Zeichen setzen. Mit den Fördermitteln können in den nächsten drei Jahren viele Maßnahmen umgesetzt werden, die unsere Stadt nicht nur attraktiver, sondern auch nachhaltiger und zukunftsfähiger machen“, betonte Wigbert Grotjan bei seiner Begrüßung. „Wir werden die Ärmel hochkrempeln und diese Chance mit voller Energie nutzen“, so Grotjan weiter.
Insgesamt 13 Maßnahmen, mit denen die Innenstadt kurz- bis mittelfristig belebt werden soll, umfassen die beiden Projekte „Cloppenburg – echt bunt“ und „Cloppenburg – blüht auf“. Oberste Priorität haben dürfte die Anmietung eines leerstehenden Ladenlokals in der Innenstadt, welches als zentraler Anlaufpunkt für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt dienen soll. Hier könnte nach Aussage von Andy Albers, städtischer Stabsstellenleiter Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Kommunikation und Innovation, die noch zu gründende „Echt Cloppenburg GmbH“ einziehen, die damit die Cloppenburg Marketing GmbH ersetzt.
Ein weiterer Punkt auf der Wunschliste ist eine neue modulare und mobile Eislauf- und Rollschuhbahn. Diese solle flexibel für Veranstaltungen im Mehrgenerationenpark, im Stadtpark oder in der Fußgängerzone aufgestellt werden können. Albers beschreibt Cloppenburg als eine Stadt mit einer jungen Bevölkerung, einer innovativen Wirtschaft mit einer lebendigen Tradition und einer Schlüsselrolle eines modernen Wirtschaftsstandortes, verbunden mit einem attraktiven Lebensraum.
Mit dem Bau von 70 – 80 mobilen Pflanzkübeln, Sitzbänken inklusive Solar-Modulen, fünf mobilen Parklets für die Osterstraße und verschiedenen interaktiven Workshops/Social-Media-Kampagnen soll die Innenstadt lebendiger gestaltet werden und grüne Oasen zum Verweilen einladen.









