Die Schulleitungen der vier Oberschulen diskutierten mit Vertretern der Schulstiftung St. Benedikt und der bischöflichen Schulabteilung über zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen. Foto: Heuer

Stapelfeld.
Die kirchlichen Oberschulen der Schulstiftung St. Benedikt wollen ihre christliche Identität stärken und ihre Bildungsangebote zukunftsfähig gestalten. Wie das gehen kann, diskutierten die Schulleitungen aus Vechta, Cloppenburg, Oldenburg und Wilhelmshaven jetzt auf einer zweitägigen Tagung in der Katholischen Akademie Stapelfeld. Den Auftakt der Klausurtagung gestaltete die Religionspädagogin Franziska König mit einem Impuls über das christliche Profil der Schulen. Ihr Beitrag legte die Grundlage für lebhafte Diskussionen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie sich die Schulen positionieren können, um kommenden Herausforderungen bestmöglich zu begegnen.

Besonderes Augenmerk galt dem „Projekt:Schule“, einem seit über 15 Jahren bestehenden und einzigartigen pädagogisches Format an den kirchlichen Oberschulen. Es soll neu justiert und inhaltlich weiterentwickelt werden, um auch zukünftig den Bedürfnissen der Schüler gerecht werden zu können. Einigkeit herrschte darüber, dass Schulentwicklung in den kommenden Jahren ein zentraler Schwerpunkt sein wird. Den Schulleitungen ist es dabei wichtig, Schüler nicht nur in ihrer schulischen, sondern auch in ihrer persönlichen Entwicklung optimal zu begleiten.

Die Tagung war geprägt vom Geist des Miteinanders und der Entschlossenheit. Mit Zuversicht und Tatendrang blicken die Schulleitungen auf die bevorstehenden Herausforderungen. Gemeinsam wollen sie die Bildungsarbeit an den vier Schulen voranzubringen. „Die Zukunft beginnt jetzt“, war daher das einhellige Fazit der Tagung. Begleitet wird der Prozess vom pädagogischen Team der Schulabteilung des Bischöflich Münsterschen Offizialats unter Leitung von Dr. Christian Schulte.