Der große Umzug vor dem Beginn des Stoppelmarktes zog zehntausende Zuschauer an. Foto: Kokenge/Stadt Vechta

Der Stoppelmarkt 2023 steht bevor und die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben haben sich gemeinsam mit dem Veranstalter auf einen sicheren und reibungslosen Ablauf vorbereitet. Letzte Abstimmungsgespräche fanden Anfang August 2023 auf Einladung der Polizei statt.

Vechta. „Das bewährte Einsatzkonzept der vergangenen Jahre wurde in den vergangenen Monaten zwischen der Stadt Vechta und den beteiligten Sicherheitsbehörden für den Stoppelmarkt angepasst und wird auch in diesem Jahr zur Anwendung kommen,” so Michael Bavendiek, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes vom Polizeikommissariat Vechta.

Die Polizei wird mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort sein, um für Sicherheit zu sorgen. Uniformierte und zivile Streifenteams werden auf dem Stoppelmarktgelände patrouillieren und bei Verdachtsfällen Personenkontrollen durchführen, einschließlich Jugendschutzkontrollen. Die Polizei warnt auch vor Taschendieben und gibt Empfehlungen, wie man sich vor ihnen schützen kann. Mehr zum Thema online unter polizei-beratung.de.
Andere versuchen wiederum Falschgeld bei solchen Volksfesten unter die Leute zu bringen. Wer davon etwas in die Finger bekommt bzw. erkennt, meldet es der Polizei vor Ort. Wichtig ist, das Falschgeld nicht auf dem Stoppelmarkt auszugeben (strafbar).

Zusätzlich zum Stoppelmarkt findet in diesem Jahr auch der traditionelle Viehmarkt am Montag, 14. August, statt. Der Landkreis Vechta wird mit dem Veterinäramt vor Ort sein und Kontrollen durchführen, um sicherzustellen, dass das Tierwohl gewährleistet ist.
Mit Blick auf den großen Umzug am heutigen Donnerstag, 10. August liegt besondere Aufmerksamkeit auf die Freihaltung von Rettungswegen. „Wenn Personen verletzt sind oder andere medizinische oder polizeiliche Hilfe benötigen, muss sichergestellt sein, dass die Einsatzkräfte auch schnell zum Ort des Geschehens gelangen”, so Bavendiek. „Daher unser gemeinsamer Appell: Halten Sie alle Rettungswege frei, parken Sie nur dort, wo es erlaubt ist und nutzen Sie im besten Fall die öffentlichen Verkehrsmittel.”

Die Stoppelmarktwache (Tel. 04441/8547800), die sich zwischen dem Riesenrad und dem Amtmannsbult befindet, dient zudem als Anlaufstelle für polizeiliche Belange der Besucher. In dringenden Fällen sollte die 110 gewählt werden.