Im Rahmen der diesjährigen Umweltwoche lädt das Projekt „Vielfalt in Geest und Moor“ am Freitag, den 24. März 2023 um 16 Uhr zu einer botanischen Safari in das FFH-Gebiet der Endeler und Holzhauser Heide mit dem Extrembotaniker Jürgen Feder ein.
Visbek. Jürgen Feder, Diplom-Ingenieur für Landespflege, Flora und Vegetationskunde, ist einer der bekanntesten Botaniker in Deutschland und Autor diverser Bücher und Fachartikel. Bekannt ist er vor allem durch Auftritte in verschiedensten Fernsehsendungen und Reportagen. Mit seiner offenen, geradlinigen und authentischen Art begeistert er das Publikum für die heimische Botanik und vermittelt auf amüsante Art und Weise sein Fachwissen.
Die Safari-Gruppe wird gemeinsam mit ihm einige floristische Highlights im FFH-Gebiet der Endeler und Holzhauser Heide im Bereich der Engelmannsbäke entdecken, das von naturnahen Feuchtwäldern wie Erlenbruchwäldern geprägt ist. Das Gebiet liegt in einem der Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland. Diese sogenannten „Schatzkästen“ der Natur zeichnen sich durch einen besonderen Reichtum an charakteristischen Lebensräumen sowie Tier- und Pflanzenarten aus. Im Anschluss an die botanische Safari folgt im Landgasthof Engelmannsbäke eine Diskussions- und Fragerunde mit dem Experten.
Treffpunkt ist der Parkplatz des Landgasthofes Engelmannsbäke (Engelmannsbäke 31 in 49429 Visbek). Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Deshalb ist eine Anmeldung bis zum 19. März erforderlich – über das Online-Formular unter www.landkreis-vechta.de oder telefonisch unter der Rufnummer 04441/898-2499.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Naturschutzprojektes „Vielfalt in Geest und Moor“ statt, welches der Landkreis Vechta gemeinsam mit weiteren Projektpartnern durchführt. Ein Ziel des Projektes ist es, der Bevölkerung den Wert der heimischen Arten zu vermitteln.
Das Projekt „Vielfalt in Geest und Moor“ wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie dem Land Niedersachsen aus dem Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz. Weitere Infos finden Interessierte unter www.vielfalt-in-geest-und-moor.de.