Cloppenburg Am 8. März, dem Internationalen Weltfrauentag wird mit der Kampagne „Break the Bias“ weltweit ein klares Zeichen gegen Rollenbilder, Vorurteile und Voreingenommenheit gesetzt. Obwohl diese Themen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben sollten, sind sie heute noch allgegenwärtig. Sei es bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder die Ungleichheit bei der Bezahlung im Job, um nur zwei von vielen alltäglichen Beispielen zu nennen. Auch die Stadt Cloppenburg unterstützt daher die weltweite Aktion, um auf diese Themen aufmerksam zu machen.

Wie relevant es ist, frühzeitig Rollenbilder und Vorurteile entgegen zu wirken, weiß Cloppenburgs städtische Gleichstellungsbeauftragte Irene Keller: „Klischees fangen oft schon bei der Erziehung an. Umso wichtiger ist eine Frühförderung, um das Selbstbewusstsein der Kinder, insbesondere der Mädchen, zu stärken und individuelle Fähigkeiten zu fördern und Rollenbilder so langfristig abzubauen.“

Doch nicht nur in Erziehungsfragen kann Rollenklischees vorgebeugt werden, auch im Alltag ist jeder von uns gefragt. „Denkmuster sind veränderbar und jeder von uns kann zu mehr Gleichberechtigung beitragen, wenn er aufhört in Rollenbildern zu denken. Wir sollten uns der Auswirkung bewusst sein, dass die eigene Erwartung nicht immer die des Gegenübers ist,“ appelliert Irene Keller an die Bevölkerung.

Als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Cloppenburg steht Irene Keller als Ansprechpartnerin für Frauen, Männer und diverse Personen bei Fragen zur Gleichstellung vertraulich zu Verfügung und hilft diesbezüglich gerne weiter. Irene Keller ist vormittags unter der Telefonnummer 04471/185-531 oder per E-Mail (i.keller@cloppenburg.de) erreichbar. 

Mit einem klaren Zeichen einen erkennbaren Standpunkt einnehmen, wie die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Cloppenburg, Irene Keller. Am 8. März ist Weltfrauentag.