pm Kreis Cloppenburg.
Nach 16 Jahren Schluss: Dieter Müller beendet seine Tätigkeit als Geschäftsführer des Jobcenters im Kreis Cloppenburg. Die Nachfolgerin – Marion Denkmann – ist seit gut einem Monat im Amt. Denkmann war zuvor beim Delmenhorster Jobcenter, wo sie seit dessen Gründung 2005 als Bereichsleiterin und stellvertretende Geschäftsführerin tätig war. Ihre berufliche Karriere startete die Ahlhornerin mit einer Ausbildung beim damaligen Arbeitsamt Oldenburg, bevor sie in verschiedenen Positionen im Bereich Presse und Statistik sowie in der Arbeitsvermittlung eingesetzt wurde. In ihrer neuen Funktion ist die 55-Jährige für 120 Beschäftigte an den Standorten in Cloppenburg und Friesoythe verantwortlich, die zurzeit für etwa 8.300 Menschen in ca. 3.800 sogenannten Bedarfsgemeinschaften die Geldleistungen sicherstellen.
„Die Kooperation der Agentur für Arbeit und des Landkreises im Jobcenter Cloppenburg war von Beginn hervorragend. Beide Träger finden ihre Aufgaben in der gemeinsamen Einrichtung im Interesse der Menschen der Region gut umgesetzt. Ich bin zuversichtlich, dass diese enge und gute Zusammenarbeit mit Marion Denkmann als neuer Leiterin des Jobcenters weiter gefestigt und ausgebaut wird“, erläutert Gabriele Schröder, Sozialamtsleiterin des Landkreises Cloppenburg.
Marion Denkmann bezeichnet sich selbst als „alte Häsin“ des Jobcenters, da sie seit der Einführung der Jobcenter 2005 in diesem Bereich tätig ist. Sie möchte den bisherigen Weg des Jobcenters weitergehen und hofft auf eine lösungsorientierte, vertrauensvolle und unkomplizierte Zusammenarbeit mit allen Netzwerkpartnern.
Die wichtigen Aufgaben des zweiten Sozialgesetzbuches können am besten gemeinsam bewältigt werden. Es gilt, die Leistungen der Grundsicherung für die Kundinnen und Kunden sicherzustellen sowie durch individuelle Qualifizierungen und Unterstützungen neue berufliche Chancen zu ermöglichen.
Marion Denkmann, Neue Geschäftsführerin des Jobcenters
Die gebürtige Cloppenburgerin fühlt sich bereits sehr wohl im Jobcenter Cloppenburg und freut sich auf die anstehenden Aufgaben: „Wir wollen für die Mitarbeitenden und für die Kundinnen und Kunden Schritte zurück in die Normalität umsetzen. Es gilt jetzt, Erkenntnisse aus der Pandemie mitzunehmen, wie beispielsweise die vermehrte Nutzung von alternativen Kontaktwegen, die verstärkte Digitalisierung und eine sinnvolle Nutzung des Homeoffice. Gleichzeitig wird es wieder mehr Präsenz und persönliche Kontakte brauchen, die in einigen Bereichen unverzichtbar sind.“