pm Cloppenburg.
Am 12. September wird in Cloppenburg gewählt. Mitmischen möchte auch die Zentrumspartei. Udo Anfang und Viktor Maurer treten fürs Zentrum im Rennen um die Kreistagsmandate im Landkreis Cloppenburg bei der Kommunalwahl an. Sieben Kandidaten treten derweil für die Partei bei der Stadtratswahl an.
Der 49-jährige Udo Anfang ist Kreisvorsitzender beim Zentrum und seit zehn Jahren Mitglied des Cloppenburger Stadtrats. Er rechnet mit einem guten Ergebnis und ist zuversichtlich, wenn es um den Wiedereinzug der Partei in den Kreistag geht. „Bei der letzten Wahl 2016 holte sensationell Nadja Kurz aus Molbergen einen Sitz für das Zentrum. Und das als Einzelbewerberin. Ihre engagierte Arbeit möchten wir fortsetzen“, versprach Anfang auf der Aufstellungsversammlung. Anfang sieht „hier und da” noch Verbesserungspotenzial im Kreis Cloppenburg. Radwege könnten laut Anfang verschönert werden, wenn noch weitere Alleen entstehen würden.
„Man muss dafür nicht das Grüne im Parteinamen tragen“
Udo Anfang, will mit der Zentrumspartei auch beim Umweltschutz mitreden
Viktor Maurer – selbstständiger Unternehmer eines technischen Handelsbetriebes – will sich den Wirtschaftsthemen widmen und setzt auf die Vernetzung der Betriebe: „Unser Landkreis ist eine starke Wirtschaftsregion. Das soll so bleiben. Wir müssen hinschauen, welchen Bedarf Unternehmen heute haben“, sagt Maurer.
Weitere Kandidaten für die Kreistagswahl hat das Zentrum im Wahlbereich III (Gemeinden Bösel, Garrel und Molbergen) aufgestellt. „Unsere Parteifreunde aus den anderen Gemeinden im Landkreis werden mit uns Cloppenburgern gut zusammenarbeiten“, sagte Udo Anfang und versprach einen engagierten und fairen Wahlkampf seiner Partei.
Zur Stadtratswahl tritt das Zentrum mit sieben Kandidaten an: Viktor Maurer (41) auf Listenplatz 1. Ihm folgen auf den weiteren Plätzen Alexander Popp (49), David Schuh (28), Manuel Miller (39), Stefan Miller (40), Artem Tschusov (39) und Udo Anfang (49). „Wir werden einen engagierten Wahlkampf führen und intensiv mit den Bürgerinnen und Bürgern im Austausch sein“, verspricht der Vorsitzende des Stadtverbands der Zentrumspartei, Udo Anfang.
In diesen Tagen wird das Zentrum für den Wahlkampf konkrete Forderungen und Handlungsansätze formulieren und sie vor allem über die sozialen Medien verbreiten. „Die Zeiten langer Parteiprogramme sind vorbei. Unsere Vorstellungen werden wir kurz und bündig formulieren“, sagt Anfang. Wichtig sei es, Menschen für Politik zu begeistern, sie bei Entscheidungen mitzunehmen und ihnen klar und ehrlich zu sagen, für was man stehe. „Wir stehen für einen sozialen Ausgleich und eine starke politische Mitte. Unsere konservativen Werte lassen sich gut mit den ökologischen Herausforderungen verbinden“, so der Kreisvorsitzende beim Zentrum.
Mehr Infos unter zentrumspartei.de/cloppenburg