Es fanden sich zahlreiche Demonstranten um ein Zeichen zu setzen. Foto: Kessens

mke Bunnen/Löningen. 400 Menschen setzten in Bunnen ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt und gegen Rassismus. Verschiedene Gruppen, darunter die KFD, die DJK, die Kolpingsfamilie und der Schützenverein hatten zur Veranstaltung „unsere Dörfer sind bunt“ aufgerufen. Alle Rednerinnen und Redner riefen zu Toleranz, Akzeptanz und gegen rechtes Gedankengut auf. Die emotionalste Rede hielt wohl die 23-jährige Mariène Dième, die in Bunnen geboren und aufgewachsen ist. Ihr Vater ist Senegalese und ihre Mutter Bunnerin. Sie berichtete vom erfahrenen Alltagsrassismus und rief dazu auf, die Stimme gegen Hass und Hetze zu erheben. Mit dem Singen und Abspielen der Europahymne, endete eine Veranstaltung, die ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und für Demokratie und Vielfalt setzte.