Kreis Vechta. Ersten Frost und Schnee gab es schon in der letzten Woche. Und auch, wenn es zum vergangenen Wochenende wieder wärmer wurde: Die Straßenmeisterei Vechta ist als Teil des Geschäftsbereichs Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) gut auf die bevorstehende Wintersaison vorbereitet.
Die Vechtaer Straßenmeisterei hat zusammen mit den Meistereien aus Bad Iburg, Bohmte und Fürstenau Zugriff auf 4.100 Tonnen Streusalz, um bei winterlichen Bedingungen für sichere Straßen zu sorgen. Die Mitarbeiter der Straßenmeistereien beginnen ihre Arbeit oft schon früh am Morgen. Gibt es winterliche Wetterprognosen gibt, endet die Nacht für die Rufbereitschaften meist gegen 2 Uhr und eine Stunde später startet der Winterdienst. Das Ziel: Täglich zwischen 6 Uhr und 22 Uhr soll mit den Räum- und Streueinsätzen die Befahrbarkeit der Bundes- und Landesstraßen für den Berufs- und ÖPNV-Verkehr gewährleistet werden – auch wenn es keine Streupflicht gibt.
In der letzten Winter-Saison wurden laut Uta Weiner-Kohl, Leiterin des regionalen Geschäftsbereich der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Osnabrück, 1685 Tonnen Salz benötigt. „Wir stehen am Anfang der diesjährigen Wintersaison, so dass alle Hallen derzeit gut gefüllt sind“, so Weiner-Kohl.