Die Asphaltdecke ist bereits abgetragen. Rechts vor den Grundstücken wird der Geh- und Radweg angelegt, links vor dem Zaun die Parkplatzreihe. Foto: Albers/Gemeinde Visbek

Rechterfeld/Visbek. Die Dorferneuerung in Rechterfeld ist weiter in vollem Gange. Derzeit laufen die Arbeiten an der Straße „Am Bahnhof”. Diese wird von 5,50 auf 6,30 Meter verbreitert. Außerdem angelegt wird ein zwei Meter breiter Geh- und Radweg sowie Pflanzbeete und Grünstreifen zur Verschönerung der Straße angelegt und die Straßenbeleuchtung neu ausgerichtet. Die Gesamtbreite nach dem Ausbau wird zehn Meter betragen.

Das bringt natürlich Verkehrsbehinderungen mit: Zwischen Bahnhof und Straßenmitte ist der Bereich aktuell gesperrt. Die Firma Dallmann aus Bramsche erneuert hier derzeit den Unterbau. Für die Zufahrt zum Rechterfelder Bahnhof ist eine Umleitung pber die Straße „Am Rosenberg” eingerichtet. Auf einem weiteren Streifen baut die Firma Rebo Landmaschinen zudem Parkplätze – diese sind allerdings nicht Teil der Dorferneuerung.

Läuft alles nach Plan, werden die Arbeiten im ersten Bauabschnitt laut Gemeindeverwaltung im ersten Abschnitt im Oktober abgeschlossen sein, sodass im November der zweite Bauabschnitt beginnen kann, sagt Tiefbauingenieur Mario Ahrens vom Bauamt.
Im zweiten Bauabschnitt ist neben Straßen- und Wegausbau eine teilweise Erneuerung der Kanalisation sowie die Angleichung des Einmündungsbereichs an die Dorfstraße. Statt der bisherigen S-Kurve wird die Straße dann nahezu im 90-Grad-Winkel auf die Dorfstraße münden. Aus diesem Grund wird im Bereich des jetzigen Straßenverlaufs auch die Kanalisation zurückgebaut. Künftig soll dort privater Wohnungsbau ermöglicht werden.

Die Fertigstellung ist für März 2024 geplant, und die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,3 Millionen Euro, wovon 500.000 Euro aus Fördermitteln stammen. Mit dem Ausbau der Straße „Am Bahnhof“ endet die Dorferneuerung, da keine weiteren Fördermittel zur Verfügung stehen.