Plan des ersten Bauabschnitts an der Bahnhofstraße. Grafik: Ingenieurbüro Frilling + Rolfs

Lohne. Zu Verkehrtsbehinderungen wird es ab kommender Woche in Lohne kommen. Konkret geht es um den Bereich Bahnhofstraße und den Kreuzungsbereich Dinklager Straße/Bahnhofstraße.

Laut Stadtverwaltung werden die Fahrbahn und Nebenanlagen vollständig erneuert. Die Bahnhofstraße wird auf einer Breite von sechs Metern erneuert. Die Nebenanlagen – darunter die Geh- und Radwege – werden ebenso modernisiert. Auf beiden Seiten soll ein drei Meter breiter gepflasterer kombinierter Geh- und Radweg entstehen.

Im Kreuzungsbereich zur Dinklager Straße wird zudem die Abbiegespur verbreitert. Ebenso werden die Abbiegespuren von der Dinklager Straße verlängert, um den Verkehrsfluss zu verbessern. Außerdem Teil der Maßnehme: eine zusätzliche Querung für Fußgänger und Radfahrer sowie die Ernerung der gesamten Ampelanlage. Der OOWV nutzt die Maßnahme, um die Schmutz- und Regenwasserkanäle zu modernisieren.

Die Arbeiten starten am Montag, 24. Februar. Eine entsprechende Umleitung für den Verkehr wird ausgeschildert. Ein Durchfahren von der Dinklager Straße in die Bahnhofstraße ist dann nicht mehr möglich. Die Umleitung führt über die Dinklager Straße, die Keetstraße und Neuer Markt in die Bahnhofstraße. Die Dienklager Straße wird in beide Richtungen befahrbar bleiben. Ein Verlassen der Bahnhofstraße auf die Dinklager Straße wird nicht mehr möglich sein.

Laut Stadtverwaltung bleibt diese Verkehrsführung bis zu den Sommerferien (2. Juli) bestehen. Während der Ferien wird die Dinklager Straße voll gesperrt und weiträumig umgeleitet. Nach den Sommerferien soll der Verkehr wieder über den dann fertiggestellten Kreuzungsbereich geführt werden, sodass die Geschäfte besser erreichbar sind. Bis Ende Oktober soll die gesamte Maßnahme abgeschlossen sein, sodass der Verkehr wieder uneingeschränkt über die neue Straße fließen kann.

Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 2,1 Mio. Euro. Der Ausbau er Bahnhzofstraße wird mit 60 Prozent nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz des Landes Niedersachsen gefördert. Die Finanzierung der Ampelanlage übernimmt das Land und die Stadt trägt die restlichen Kosten.

Die Stadt wird regelmäßig via www.lohne.de über den Baufortschritt informieren.